Tagesgeldkonto – Flexible Anlage mit attraktiven Zinsen
Was ist überhaupt ein Tagesgeldkonto?
Bei einem Tagesgeldkonto handelt es sich um ein Zinskonto, bei dem es keine festen Laufzeiten gibt. Kontoinhaber können jederzeit von ihrem Tagesgeldkonto Geld in beliebiger Höhe abbuchen, sofern es das Guthaben nicht übersteigt. Eine Überziehung wie beispielsweise beim Girokonto ist nicht möglich. Nutzer des Kontos bekommen von ihrer Bank auch keine Geldkarte, mit der sie bezahlen oder Bargeld vom Tagesgeldkonto holen können. Daher ist diese Kontoart nicht für den allgemeinen Zahlungsverkehr geeignet.
Die Gutschrift der Zinsen erfolgt in bestimmten Abständen, diese legt die Bank selbst fest. Üblicherweise erfolgt die Auszahlung der Zinsen quartalsweise, kann jedoch auch monatlich oder jährlich erfolgen. Allerdings sind die Zinsen beim Tagesgeldkonto nicht garantiert. Sie orientieren sich unter anderem an der Leitzinsentwicklung der Europäischen Zentralbank. Senkt die EZB den Leitzins, ziehen die Banken normalerweise wenige Monate später nach und reduzieren ebenfalls ihre Zinsen. Beim Tagesgeldkonto darf eine Bank im Prinzip täglich die Zinsen wechseln. Das ist zwar ein Nachteil für die Bankkunden, da sie keine festen Zinsen über einen bestimmten Zeitraum erhalten, dafür haben sie jederzeit Zugriff auf ihr Geld. Im Vergleich zu einem Sparbuch, das die gleichen Bedingungen für den Geldzugriff bietet, gibt es beim Tagesgeldkonto deutlich mehr Zinsen, was vor allem daran liegt, dass ein Großteil der Banken ihr Angebot an Tagesgeldkonten in Form von Online-Konten anbietet.
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Um Ihnen vor Ihrer Recherche nach der richtigen Tagesgeldanlage noch einen Tipp geben zu dürfen bzw. Ihnen ein wenig auf Ihrer Suche zu helfen, hat unsere Redaktion bereits im Voraus die Konditionen diverser Tagesgeld-Anbieter studiert und möchte Ihnen in unserer folgenden Übersicht unsere Top 5 Anbieter im Bereich Tagesgeld vorstellen.
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# | Tagesgeld - Anbieter | Zins | Zins gilt für* | Details | Antrag | |
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1. | Consorsbank Tagesgeld | 3,50% | Neukunden | Details | Antrag | |
2. | ING Extra-Konto | 3,50% | Neukunden | Details | Antrag | |
3. | IKB Tagesgeld | 3,35% | Neu- und Bestandskunden | Details | Antrag | |
4. | Volkswagen Bank Tagesgeld | 3,10% | Neukunden | Details | Antrag | |
5. | Ford Money Tagesgeld | 3,30% | Neu- und Bestandskunden | Details | Antrag |
Tagesgeld und Festgeld – darauf kommt es an!
Gerade bei Zinskrisen stehen Tagesgelder und Festgelder bei vielen Sparern immer noch hoch im Kurs. Rund 500 Milliarden liegen gemäß dem Bundesverband deutscher Banken hierzulande auf Sparbüchern, schlecht verzinst und nur eingeschränkt liquide. Höchste Zeit, diese Gelder aus ihrem Dasein zu befreien und einer besseren Rendite zuzuführen. Wie unterscheiden sich Sparbücher von Tagesgeld und Festgeld, dass ein Wechsel praktisch notwendig ist?
Sparbücher werden ganz schlecht verzinst, deutlich niedriger als ein Tagesgeld. Der Sparer kann jedoch nur 2.000 Euro innerhalb von drei Monaten ohne vorherige Kündigung abheben. Macht er dies trotzdem, fallen Vorschusszinsen an. Diese betragen ein Viertel des gültigen Habenzinses. Auch wenn diese Beträge aktuell kaum sichtbar sind, ist es eine Frage des Prinzips, ob ich täglich über mein Guthaben verfügen kann, oder wenn nicht, einen angemessenen Zins dafür erhalte. Sparbücher verbinden das schlechteste aus den beiden Welten Tagesgeld und Festgeld. Dazu kommt, dass ein Sparbuch ein sogenanntes Legitimationspapier darstellt. Wer es in den Händen hält, ist berechtigt, über das Guthaben zu verfügen. Die Banken sind nicht zu einer Identitätsfeststellung verpflichtet. Dies kann bei einem Tagesgeld oder Termingeld nicht passieren.
Warum ist Tagesgeld so viel besser?
Der Name Tagesgeld gibt Auskunft über das Wesen dieser Einlage. Der Kontoinhaber kann täglich über das gesamte Kontoguthaben verfügen, ohne es vorher kündigen zu müssen. Darüber hinaus wirft das Tagesgeld bei vielen Banken ein Vielfaches dessen ab, was bei Sparbüchern an Zinsen herauskommt. Das Tagesgeldkonto ist allerdings nicht für den Zahlungsverkehr zugelassen, das Geld muss immer erst auf ein Girokonto als Referenzkonto gebucht werden.
Genau wie Sparbücher unterliegen auch Tagesgelder der Einlagensicherung. Diese beträgt je nach Bank mindestens 100.000 Euro je Sparer, kann aber bis zu einem dreistelligen Millionenbetrag reichen.
Tagesgeldkonten können völlig willkürlich bespart oder mittels Sparplan langsam aufgefüllt werden. Den Wünschen der Kontoinhaber sind keine Grenzen gesetzt.
Festgelder – Sparen mit Weitblick
Termingelder oder Festgelder stellen Geldanlagen mit festgelegten Laufzeiten dar. Diese bewegen sich je nach Bank zwischen 30 Tagen und zehn Jahren. Je länger Sie bei einem Festgeld die Anlagedauer wählen, um so höher fallen die Zinsen aus. Aber Achtung: Sie schließen mit der Bank einen Vertrag, der keine vorzeitige Auflösung vorsieht. Während der Laufzeit sind keine Auszahlungen und keine Einzahlungen vorgesehen. Banken geben Festgelder in der Regel nur frei, wenn der Sparer in eine wirtschaftliche Notlage gerät. Als solche werden Arbeitslosigkeit und der Tod des Ehepartners eingestuft. Akuter Geldmangel zählt nicht dazu.
Wenn Sie sich für eine Festgeldanlage entscheiden, überlegen Sie genau, ob Sie den Betrag nicht vielleicht doch vor Ablauf der Vereinbarung benötigen. Der Vorteil des Festgeldes liegt neben der höheren Verzinsung darin, dass Sie als Sparer genau wissen, wie hoch die Rendite zum Ende der Laufzeit aussieht. Die Bank kann den Zinssatz, anders als bei Sparbuch und Tagesgeld, nicht mehr verändern. Aber Achtung: Zu Zeiten niedriger Zinsen sollten Sie sich nicht dazu verleiten lassen, Anlagehorizonte von acht oder zehn Jahren anzupeilen.
Bei einer Umkehr des Zinsniveaus sind Sie festgelegt und können nur abwarten, dass ihre Gelder frei werden. Bei einer solchen Kapitalmarktlage sind nur mittelfristige Zeiträume zu empfehlen.
Kündigen bei Vertragsabschluss – warum?
Ein Tipp: Kündigen Sie Ihr Festgeld gleich bei Vertragsabschluss. Viele Banken verfolgen eine recht kundenunfreundliche Strategie. Wurde das Festgeld nicht spätestens zum vereinbarten Kündigungstermin vom Anleger gekündigt, erfolgt eine Neuanlage für die ursprünglich festgelegte Dauer zum dann gültigen Zinssatz. Diese Falle können Sie mit einer sofortigen Kündigung umgehen.
Vergleichsrechner bringen Licht ins Dunkel
Gerade Tagesgelder, mehr noch als Termingelder, sind für viele Onlinebanken das Marketinginstrument schlecht hin. Wer Neukunden gewinnen will, muss ihnen etwas bieten. Mit Kaffeemaschinen oder Zeitungsabonnements lockt kein Institut mehr einen Kunden hinter dem Ofen hervor. Kunden wollen Zinsen.
Vor diesem Hintergrund sollte der Eröffnung eines Tagesgeldkontos oder eines Festgeldes immer ein Vergleich im Internet vorausgehen. Schnell wird deutlich, dass die Angebote der Geldhäuser vor Ort im besten Fall nur die zweitbeste Lösung darstellen.
Deutlich attraktiver fallen die Zinsen bei den Direktanbietern aus. Und hier sind es wieder Kreditinstitute aus dem europäischen Ausland, welche die Hitlisten anführen. Neben höheren Zinsen bieten Sie auch Neukundenboni. Diese werden entweder in Form einer Gutschrift eines effektiven Betrages auf das neue Konto entrichtet oder durch einen Sonderzins.
Das Zinskarussell – Aufspringen während der Fahrt bringt Rendite
Die Banken gewähren diese Sonderzinsen jedoch nicht für einen unbegrenzten Betrag und ohne feste Laufzeit. Meist ist das Guthaben, für das Sonderzinsen anfallen, auf 20.000 Euro beschränkt und die Dauer auf sechs Monate. Daraus lässt sich für Tagesgeld eine ganz einfache Formel ableiten: Ist die Festschreibung für die Sonderzinsen vorbei, heißt es, den Tagesgeldvergleich erneut bemühen und das Guthaben zur nächsten Bank mit Bonuszinsen zu transferieren.
Wichtig ist in diesem Fall, dass nicht nur das Guthaben auf ein anderes Tagesgeldkonto übertragen wird. Es gilt vielmehr, die Geschäftsverbindung zu dieser Bank komplett zu löschen. Warum? Banken definieren Neukunden als solche, wenn für eine bestimmte Dauer keine Geschäftsverbindung bestand. Meist beträgt dieser Zeitraum sechs oder zwölf Monate. Ist diese Frist vorbei, können Sie als Anleger bei der nächsten Runde des Karussells wieder bei dieser Bank aufspringen und die nächsten Sonderzinsen einstreichen. Wie bereits erwähnt, es sind im Grunde immer die selben Verdächtigen, welche die Top Ten der Anbieter dominieren.
Festgelder locken mit Abschlussprämien
Bonuszinsen sind bei Festgeldern eher die Ausnahme. Die Anbieter hier bieten eher Barprämien, welche dem Guthaben zugeschlagen werden. Aus einem Guthaben von 5.000 Euro wird so ein Guthaben von 5.025 Euro. Bei einer Anlagedauer von zwölf Monaten erhöht sich der Zins einfach so um 0,5 Prozent. Natürlich relativiert sich die Höherverzinsung, je länger die Dauer für das Festgeld gewählt wird. Aber auch im Zweijahresbereich wären es immer noch 0,25 % mehr pro Jahr. Ein Blick in den Vergleich zeigt, dass das relativ gesehen eine Menge ausmachen kann.
Neutral und objektiv – die Zinsvergleichsrechner
Während der Mitarbeiter bei der Bank vor Ort relativ hilflos versucht, die nicht vorhandenen Vorteile des Festgeldes seines Hauses zu vermitteln, bringen Tagesgeldvergleich und Festgeldvergleich die jeweiligen Konditionen objektiv hervor. Ein Zinssatz ist ein Zinssatz und steht in der Tabelle für sich selbst redend da. Ob er gut ist oder schlecht, entscheidet der Nutzer des Vergleichs.
Natürlich spielt nicht nur der Nominalzins eine Rolle. Bei einem Festgeld ist es beispielsweise interessant zu wissen, wann die Zinsgutschrift erfolgt. Angenommen, sie entscheiden sich für eine Anlagedauer von fünf Jahren. In diesem Fall macht es schon einen Unterschied, ob die Zinsen jedes Jahr gutgeschrieben und in Zukunft mit verzinst werden, oder ob die Zinsgutschrift in der Summe am Ende der Laufzeit erfolgt. Neben diesem Kriterium weist ein Tagesgeldvergleich oder ein Festgeldvergleich auch darauf hin, bei welchem Institut Sie mit Boni rechnen können.
Die Auswahlkriterien auf einen Blick – der Onlinevergleich macht es möglich
Die Höhe der Mindesteinlage oder des maximalen Anlagebetrages spielt ebenfalls eine Rolle. Es ist ärgerlich, wenn man sich erst durch zahlreiche Seiten durchklicken muss, um herauszufinden, ob es Mindest- oder Maximalbeträge bei einer bestimmten Bank gibt. Ein guter Tagesgeldvergleich oder Festgeldvergleich zeigt dies bereits auf der ersten Seite. Der potenzielle Kunde kann also sofort das Ausschlussverfahren beginnen und sich auf die Anbieter konzentrieren, deren Vorgaben er erfüllen kann oder erfüllen will.
Für Sparer, die über Guthaben von mehr als 100.000 Euro verfügen, stellt die Einlagensicherung ein wichtiges Thema dar, sofern das Vermögen nicht auf mehrere Banken verteilt werden soll. Ihnen ist die Gewissheit, dass ihr Geld in vollem Umfang beispielsweise durch den Einlagensicherungsfonds der Deutschen Banken abgedeckt wird, wichtiger, als ein Zinsplus von 0,1 Prozent.
Alle diese für die Auswahl der Bank so wichtigen Informationen halten Tagesgeldrechner und Termingeldrechner auf einen Blick bereit.
Und damit ein Tagesgeldvergleich oder Termingeldvergleich optimalen Kundennutzen bringen, ermöglichen Sie die Kontoeröffnung direkt aus dem Vergleich heraus. Für den Kunden entfällt die Suche nach der Bank im Internet, der Vergleich führt ihn direkt auf die Seite.
Sind Sie neugierig geworden?
Ihre eiserne Reserve liegt noch auf dem Sparbuch, aber so ganz sehen Sie jetzt den Sinn nicht mehr ein? Der angesparte Kaufpreis für das neue Auto, welches Sie in einem Jahr erwerben werden, dümpelt mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten auf dem Sparbuch? Die Rückstellungen für die Steuer wären auf einem Tagesgeldkonto besser aufgehoben? Dann nutzen Sie jetzt den entsprechenden Vergleichsrechner und erfahren Sie selbst, bei welcher Bank Sie die besten Zinsen erhalten.
Auslandsbanken – ist das nicht riskant?
Ein kleiner Tipp: Haben Sie keine Angst vor Instituten aus dem Ausland, weder bei der Einlagensicherung noch bei der Besteuerung der Zinsen. Alle in den Vergleichsrechnern vorgestellten Banken erfreuen sich einer guten Bonität. Teilweise werden sie als grenzüberschreitende Banken auch von der BaFin reguliert.
Als deutscher Anleger erhalten Sie alle Dokumente, welche Sie hinsichtlich der Besteuerung benötigen, zur Verfügung gestellt. Dies schließt auch Hilfestellungen beim Ausfüllen mit ein. Sie sollen steuerlich bei einem Investment bei einer ausländischen Bank ja nicht schlechter gestellt werden, als bei einer Anlage in Deutschland. Dies würde unter Umständen die höheren Zinsen relativieren und konterkarieren.
So eröffnen Sie ein Tagesgeldkonto
Vor der Eröffnung eines Tagesgeldkontos sollten sich Interessenten im Internet über das aktuelle Angebot und Zinsniveau informieren. Dafür stehen zahlreiche Vergleichsseiten zur Verfügung, die sowohl die Zinsen als auch spezielle Angebote bei der Eröffnung beinhalten. Außerdem haben diese Vergleichsportale den Vorteil, dass sie einen direkten Link zur Bank beziehungsweise zum jeweiligen Formular bieten. Alle Banken bieten die Möglichkeit, Tagesgeldkonten online zu führen. Für Kunden hat das in der Regel den Vorteil, dass sie von leicht höheren Zinsen im Vergleich zur normalen Kontoführung profitieren. Daneben besteht die Möglichkeit, das Tagesgeldkonto klassisch, also nicht online zu nutzen. Eine Ausnahme bilden Online-Banken, die nicht über ein Filialnetz verfügen. Ist eine geeignete Bank gefunden, geht es zur eigentlichen Kontoeröffnung weiter.
Filiale oder online
Dafür benötigen Antragsteller ein Formular, das sie sich entweder in der Bank am Schalter holen oder im Internet von der jeweiligen Bankenseite herunterladen können. Wer das Formular bei der Bank vor Ort ausfüllt, kann es direkt dort abgeben. Wer sich für die Online-Variante entscheidet, kann das Formular online ausfüllen und dann auf elektronischem Weg abschicken. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, sich den Antrag auszudrucken, per Hand auszufüllen und anschließend per Post abzuschicken.
Postident
Bei der Online-Anmeldung gibt es eine Besonderheit, die bei der Eröffnung des Tagesgeldkontos in der Filiale vor Ort entfällt. Bei jeder Kontoeröffnung müssen sich die Kunden ausweisen können. Am Schalter reicht dafür das Vorzeigen des Personalausweises. Diese Option entfällt logischerweise beim Online-Antrag. Daher gibt es das sogenannte Post-Ident-Verfahren. Dieses Verfahren gleicht die Daten des Antrags mit den Daten des Antragsstellers ab. Wer den Antrag online abgeschickt hat, kann sich danach das notwendige Post-Ident-Formular ausdrucken. Personen, die das Formular per Hand ausgefüllt und verschickt haben, erhalten von ihrer Bank kurze Zeit später mit den Vertragsunterlagen das Formular für das Identifizierungsverfahren. Mit diesem Formular gehen sie zu einer beliebigen Postfiliale der Deutschen Post, wo sie mit dem Formular ihren Personalausweis oder Reisepass vorlegen. Wenn der Postbeamte die Daten verglichen und bestätigt hat, leitet er sie an die Bank weiter. Dies ist sozusagen der letzte Schritt der Kontoeröffnung, mit dem Kunden schließlich ihr Tagesgeldkonto nutzen können. Kunden müssen mit dem Verfahren keine zusätzlichen Kosten befürchten.
Bei ausländischen Banken entfällt diese Identifizierungsmethode oftmals. Sie geben sich normalerweise mit einer Kopie des Ausweises zufrieden oder sogar mit einer Bestätigung durch die E-Mail-Adresse. Ein weiterer Punkt, der für die Eröffnung des Tagesgeldkontos wichtig ist, darf nicht unerwähnt bleiben: Antragsteller müssen im Formular ein Referenzkonto angeben, in der Regel ist dies das Girokonto der Hausbank. Kunden können daraufhin ausschließlich auf dieses Konto Geld vom Tagesgeldkonto überweisen.
Videoident
Neben Postident gibt es seit einigen Jahren auch das Videoident-Verfahren. Hierbei entfällt der Gang zur Postfiliale. Verbraucher weisen sich vielmehr direkt in einem Videochat aus, in welchem der Anbieter die Echtheit des Ausweisdokumentes und der im Antrag gemachten Angaben bestätigt. Dieses Verfahren ist am bequemsten und direkt vom Smartphone ausführbar, da das Ausdrucken von Dokumenten komplett entfällt.
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