Banken im Vergleich

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Mit einem entsprechenden Girokontovergleich finden Wechselwillige garantiert das für sie optimale Girokonto. Denn auch Banken, die ein tatsächlich kostenloses Girokonto anbieten, leisten andererseits denselben Service wie Banken, für die die Kunden noch immer für ein Girokonto bezahlen müssen. Es gibt bei der Vielzahl von Anbietern sogar Banken, die neben einem kostenlosen Girokonto auch noch eine kostenlose Kreditkarte und kostenlose Bargeldabhebungen anbieten. Vielfach sind dabei auch noch Sonderleistungen wie besonders günstige Kreditkonditionen noch mit integriert. Bereits über Jahre kann der Testsieger DKB genannt werden – allerdings eignet sich diese Direktbank nur für Interessenten, die keine Bankfiliale benötigen. Dafür kann man alles gebührenfrei online erledigen. Wer eine gute Bank um die Ecke sucht, ist auch mit der Norisbank bestens bedient. Sie bietet neben guten Girokonditionen auch noch günstige Kredite auf ihren Internetseiten an.

Neben einem Girokontovergleich haben Interessierte auch die Möglichkeit, einen Kreditvergleich bzw. einen Vergleich von Tagesgeldkonten durchzuführen.

Die Durchführung von Vergleichen ist äußerst wichtig, denn immerhin zahlen die Banken ihren Kunden für Guthaben auf dem Girokonto Zinsen zwischen 0,05 und 1,60 Prozent. Geht es hingegen um Überziehungen beim Dispokredit, dann liegen die Zinssätze bereits zwischen 6,00 und 13,99 Prozent. Selbst Personen, die innerhalb eines Jahres nur gelegentlich ins Minus rutschen, sparen mit dem richtigen Girokonto schon einmal einige hundert Euro. Ob ein Girokonto für den Einzelnen günstig ist, muss jeder nach seinen entsprechenden Kriterien abwiegen. Je nach Bankinstitut hängt der Preis von der Höhe des monatlichen Geldeingangs oder der Anzahl der Buchungen ab. Daher zahlt sich für Verbraucher ein Wechsel nach einem Girokontovergleich fast immer zu deren Vorteil aus. Gerade für Girobesitzer, deren Girokonto fast regelmäßig mit einem Betrag von 2.000 Euro ins Minus rutscht, haben auf diese Weise die Möglichkeit, bis zu 10 Prozent an Überziehungszinsen einzusparen. Auf das Jahr umgerechnet ergibt dies immerhin einen satten Betrag von 200 Euro.

Noch mehr Einsparpotential ist gegeben, wenn auch der Dispokredit gesprengt wird, dann nämlich werden je nach Bankinstitut meist 19,25 Prozent an Sollzinsen fällig. Kunden, die ihr Konto hingegen des Öfteren im Plus führen, sollten eine Bank aussuchen, die mindestens einen Zinssatz von 1,60 Prozent bezahlt. Wer eine Kreditkarte zu seinem kostenlosen Girokonto benötigt, sollte über das Jahr gerechnet nicht mehr als 20 Euro an Gebühren für diese ausgeben. Wer nach einem Anbieter Ausschau hält, der bereits über längere Jahre einen Spitzenplatz einnimmt, der ist bei nachfolgend genannten Instituten immer richtig platziert:

  • Bank of Scotland
  • DKB Deutsche Kreditbank AG
  • NIBC Direct
  • Volkswagen Bank
  • ING-DiBa

Mit einem Girokontovergleich erhalten Verbraucher die Möglichkeit, die verschiedenen Kontomodelle der unterschiedlichen Anbieter unter die Lupe zu nehmen. Auch wenn viele Banken ein gebührenfreies Girokonto anbieten, handelt es sich in Wirklichkeit nicht um ein kostenloses Girokonto. Dies ergibt sich nämlich dadurch, dass die Banken die Gebührenfreiheit an all zu viele Bedingungen knüpft. So verlangen einige Institute neben einem Mindestgeldeingang auch noch vom Kunden, dass dieser auf seinem Girokonto ein kontinuierliches Mindestguthaben belässt. Andere Anbieter machen ihre Angebote wieder von der Zielgruppe abhängig. So erhalten zum Beispiel Studenten oder Rentner weitaus vorteilhaftere Konditionen als andere Verbraucher.

Auch bei einem Tagesgeldkonto, das in Zusammenhang mit einem Girokonto steht, sollte über einen Tagesgeldkonto-Vergleich die Konditionen und die Bedingungen der einzelnen Angebote verglichen und das Beste für sich herausgefiltert werden. Denn auch beim Tagesgeld gibt es angebliche Schnäppchen, die sich im Anschluss als wenig herausstellen – denn gerade der Zinszeitpunkt spielt in diesem Falle eine große Rolle. Wird der Zins – wie bei der Volkswagenbank – monatlich gezahlt, ergibt sich hierdurch ein positiver Zinseszins-Effekt. Diese positive Eigenschaft verliert dagegen ein Tagesgeldkonto, bei dem die Bank die Zinsen nur p. a. – also einmal am Jahresende – bezahlt. Bei Banken, die ihr Girokonto mit einem Festgeldkonto verbinden, hängt der Zinssatz meist von der Kaufzeit sowie der Höhe der Geldanlage ab. Daher sollte auch in diesem Punkt ein entsprechender Vergleich vorgenommen werden.

Girokontobesitzer, die neben den täglichen Finanztransaktionen auch noch Investitionen in Aktien oder Fonds tätigen, benötigen ein Depot. Aber auch hier können die Konditionen von Bank zu Bank äußerst unterschiedlich sein. Zudem gibt es gerade beim Thema Depotkonten eine Menge an weiteren Details zu beachten. So sollte insbesondere darauf geachtet werden, dass Banken und Sparkassen ihrem Kunden auch günstige Orderkosten anbieten und das Guthaben auf dem Depotkonto auch gut verzinsen. Zudem lassen sich gerade bei alternativen Geldanlagen und Aktien oftmals wesentlich höhere Renditen erzielen als dies bei konservativen Sparformen der Fall wäre. Natürlich trägt der Investor in diesem Falle auch ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko. Daher sollte sich niemand auf riskante Anlageformen einlassen. Über einen Depotkonto-Vergleich erhalten Interessierte entsprechende Informationen über die einzelnen Angebote der verschiedenen Anbieter.

Ein weiterer Vergleich gebührt der Kreditkarte, denn gerade als Zahlungsmittel im Ausland gibt sie dem Reisenden ein beruhigendes Gefühl über eine gewisse Geldreserve. Allerdings muss diesem Vorteil auch die Gebühr gegenübergestellt werden, die der Kreditkartenbesitzer in Form einer Jahresgebühr aufbringen muss. Um also beim Thema Kreditkarte die richtige Wahl zu treffen, muss zuerst zwischen einer VISA-Karte oder einer Maestro-Karte unterschieden werden. Über einen Kreditkartenvergleich erfahren Interessierte mehr zu den Kreditkartenanbietern. Ein entsprechender Bankenvergleich sollte auch beim Thema Kredit ins Auge gefasst werden. Kunden, die sich nämlich Geld von ihrer Bank leihen – und dazu gehört nun auch einmal der Dispo- oder Kontokorrentkredit auf dem Girokonto – haben sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Konditionen und Bedingungen auseinander zu setzen.

Beim Thema Sollzins legen die Banken ihre Maßstäbe vor allem nach der Höhe der Überziehung sowie nach der „Laufzeit“ der Überziehung. Aber auch das Thema Bonität wirkt sich auf die Zinshöhe entsprechend aus. Daher sollte auch in diesem Punkt ein Vergleich zum Thema Kredit und Finanzierung durchgeführt werden.

Anleger und Girokontoinhaber genießen Pleitenschutz

Ob Anleger ihr Geld zu einer privaten Bank tragen, ob sie bei Volks- und Raiffeisenbanken sparen oder ein Wertpapierdepot bei einer Sparkasse unterhalten: In keinem Falle müssen sie bei einer Bankpleite um ihr Geld fürchten. Dafür haben die jeweiligen Institutsgruppen Systeme zur Absicherung der Einlagen geschaffen. Am besten sind Kunden von Sparkassen dran, denn diese sind gleich dreifach abgesichert.

Private Banken

Der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken schützt die Einlagen aller Kunden – gleichgültig, ob es sich um private Sparer, um Unternehmen oder öffentliche Institutionen handelt. Kann eine Mitgliedsbank ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, übernimmt ein Fonds die Rückzahlung der Kundenguthaben. Eine weitere Möglichkeit der Mitgliedsbank: Sie bietet die Weiterführung der Konten zu den alten Konditionen bei einem anderen Mitgliedsinstitut an. Abgesichert sind in diesem Zusammenhang nicht nur Guthaben auf Girokonten, Spareinlagen aller Art, Festgelder oder Sparbriefe, soweit sie auf den Namen des Kunden laufen – auch die bis zur Konkurseröffnung anfallenden Zinserträge sind Geschützt. Allerdings nur in Höhe der marktüblichen Zinssätze.

So genannte Inhaberpapiere wie Pfandbriefe und Kommunalobligationen bleiben hingegen vom Sicherungssystem ausgeschlossen. Außerdem gibt es keinen garantierten Schutz zu hundert Prozent. Die maximale Sicherung ist pro Kunde auf einen Maximalbetrag – ausgehend vom haftenden Eigenkapital – begrenzt. Selbst bei kleineren Instituten sind das bereits Millionenbeträge. Privatanleger können daher auch im Krisenfallruhig schlafen. Gespeist wird der Sicherungsfonds aus Umlagen. Die dem Bundesverband Deutscher Banken angehörenden Institute zahlen jedes Jahr einen bestimmten Prozentsatz ihres Bestandes in einen Fonds ein. Im Bedarfsfalle kann dieser Solidarbeitrag sogar verdoppelt werden.

Volks- und Raiffeisenbanken

Die dem Bundesverband Deutscher Volks- und Raiffeisenbanken angehörenden Institute garantieren den totalen Schutz der Einlagen. Ihr so genannter Garantiefonds sichert nämlich nicht nur die Kundengelder, sondern schützt gleich die ganze Bank vor dem Konkurs. Bürg-schaften, Garantien, Darlehen oder Zuschüsse helfen, wenn die Zahlungsfähigkeit eines Instituts gefährdet ist. Um solche Fehlentwicklungen erst gar nicht aufkommen zu lassen, verfügt diese Sicherheitseinrichtung über ein umfassendes Informationssystem sowie über verschiedene Möglichkeiten, auf die Geschäftspolitik der einzelnen Mitgliedsinstitute einzuwirken.

Der Fonds der über 3.000 selbständigen Volks- und Raiffeisenbanken wird aus Jahresbeiträgen der Kreditgenossenschaften gespeist. Die Beitragshöhe bemisst sich – anders als bei den privaten Banken – nach den Kredit-Engagements der Institute. Dieser Beitrag kann im Notfall sogar vervierfacht werden.

Spar- und Girokonten

Den besten Pleitenschutz bieten die deutschen Spar- und Girokassen. Die Mitgliedsinstitute des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes sind nämlich dem regionalen Sparkassen-Unterstützungsfonds angeschlossen. Diese Regionalfonds sichern nicht nur die Spareinlagen der Kunden, sondern stützen gleich das ganze Institut, das in wirtschaftliche Probleme geraten ist. Reichen die Gelder im regionalen Top nicht aus, um das Institut aufzufangen, kann – zunächst mit Hilfe eines entsprechenden Antrags – zunächst auf den Topf der Landesbanken und notfalls sogar auf sämtliche Regional-Töpfe des Sparkassen- und Giroverbandes Zugriff genommen werden.

Auch die regionalen Stützungsfonds werden aus jährlichen Umlagen gespeist. Hier zahlen die Sparkassen einen bestimmten Promillesatz ihres jeweiligen Kreditvolumens in den Topf ein.


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