Wie die monatliche Auswertung der Dispozinsänderungen in unserem Dispokredit-Vergleich zeigt, fielen im Zeitraum vom 09. September bis einschließlich 01. Oktober die Zinsen weiter. Vier weitere Banken setzten ihre Dispoinsen auf neun verschiedene Angebote herunter. Diesmal sank der Durchschnitt der Überziehungszinsen von 10,55 Prozent auf 9,74 Prozent. Dieser Satz von 0,81 Prozentpunkten nach unten entspricht umgerechnet einer Kürzung von 7,77 Prozent.
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Dispozinsen – Drei Banken senken ihre Zinsen um mehr als fünf Prozent
Die monatliche Analyse der Dispozinsänderungen in unserem Dispokredit-Vergleich reicht diesmal vom 05. August 2024 bis einschließlich zum 09. September. Auch diesen Monat konnten wir nur Senkungen bei drei Banken verzeichnen, die sechsmal ihre Zinsen anpassten. Der Durchschnitt der Überziehungszinsen fiel von 9,37 Prozent auf 9,16 Prozent. Diese Veränderung von 0,21 Prozentpunkten entspricht in Prozent gerechnet 2,30 Prozent.
Die ING dreht an der Gebührenschraube
Der Schraubendreher, mit dem die ING zum 1. Dezember die Gebühren für das Girokonto und die Girocard neu justiert, ist zwar eher klein und fein. Gleichwohl gilt die Devise „klein, aber oho“. Denn gerade hinsichtlich der Kostenstrukturen und der Reaktion auf die Zinsentwicklung agiert die ING Bank-Experten zufolge als Trendsetter. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass über kurz oder lang weitere Banken folgen und die Gebühren anheben.
Drei Banken senken Dispozinsen um 0,58 Prozent
Der Trend unserer monatlichen Analyse der Dispozinsänderungen vom 01. Juli bis einschließlich zum 05. August 2024 in unserem Dispokredit-Vergleich hält an und Banken senken weiter ihre Dispozinsen. Zwar nicht mehr so viele, da die meisten Banken schon reagiert haben, aber trotzdem haben wir bei drei Banken fünf Änderungen von Dispozinsen verzeichnet. Im Durchschnitt fielen die Überziehungszinsen von 9,24 Prozent auf 9,19 Prozent. Die Veränderung von 0,05 Prozentpunkten ist diesen Monat deutlich kleiner als im letzten Monat. In Prozent entspricht die Änderung einem Rückgang 0,58 %. Den größten Schritt nach unten machte die Deutsche Skatbank, die am 01. Juli den Dispozins ihres Trumpfkontos von 8,31 % auf 8,23 % senkte. Obwohl nur 0,08 Prozentpunkte, war es dennoch eine Senkung um 0,96 %.
Dispozinsen fallen bei zehn Banken um 1,8 Prozent
In monatlichen unserer Analyse der Dispozinsänderungen vom 03. Juni bis zum 01. Juli 2024 in unserem Dispokredit-Vergleich gibt es gute Nachrichten für Kontoinhaber: Die Zinsen purzeln weiter. Schon im Vormonat konnten wir Rückgänge beobachten, aber in diesem Monat sind deutlich mehr Banken mit dabei. Bei 19 Konten, die von 10 Banken angeboten werden, gingen die Zinsen weiter nach unten. Der Sprung von durchschnittlich 11,21 Prozent auf glatte 11,00 Prozent bedeutet einen Unterschied von 1,83 Prozent oder 0,21 Prozentpunkten. Sicher nicht unerheblich für diese Änderung: am 12.06.2024 wurde der EZB-Leitzins von 4,5 % auf 4,25 % gesenkt. Bei vielen Banken sahen wir daher eine Änderung der Zinsen um eben diese 0,25 Prozentpunkte. Prozentual wirkte sich diese Verringerung bei der PSD Bank Nürnberg aus: deren Dispozinssatz für das PSD GiroDirekt und das PSD JugendGiro fiel von 9,49 % auf 9,24 %, ein Minus von 2,63%.