Kostenloses Depot aber hohe Ordergebühren?

Immer mehr Sparer orientieren sich in dieser Zeit der niedrigen Sparzinsen um und sind auf der Suche nach neuen Anlagearten, die ihnen mehr Rendite einbringen könnten. Dabei fällt dann immer wieder gerne auch das Wort „Aktien“, da bei der Anlage in (die richtigen) Wertpapiere derzeit durchaus einiges an Rendite drin ist. Wer jedoch mit Aktien handeln und Wertpapiere kaufen möchte, der benötigt ein Depot. Doch die Unterschiede der einzelnen Depotanbieter und der Depots untereinander sind mitunter groß und es gibt einige Knackpunkte, die dabei beachtet werden sollten.
So ist es wichtig, sich nicht nur von dem Wörtchen "kostenlos" vor dem Depot locken zu lassen, sondern sich genauer anzusehen, was das jeweilige Depot denn überhaupt an Leistungen bietet – und was es dann unter dem Strich kostet bei dem, was man damit vorhat.

Denn bei einem Depot ist es nicht nur wichtig, was das Depot selbst kostet, sondern auch, wie hoch die Ordergebühren sind. So kann ein Wertpapierdepot zwar kostenlos sein, aber wenn die Gebühren für die Order selbst dann teurer sind als bei anderen Depotanbietern, kann dies unter dem Strich dann möglicherweise alles andere als eine Ersparnis bedeuten.

Das bedeutet: nur wer sich die Zeit nimmt, einen umgehenden Depotvergleich durchzuführen und nicht nur darauf achtet, ob ein Depot kostenlos ist oder nicht, der hat auch die Chance, ein wirklich günstiges Wertpapierdepot zu finden. Auf die Suche geht man dabei am besten (und meist auch am schnellsten!) mit einem guten Depotrechner, der nicht nur die Kosten für das Depot selbst auflistet, sondern auch die Ordergebühren berechnet. Dies geschieht unter anderem durch die Angabe der Höhe des durchschnittlichen Ordervolumens, wie hoch das Orderguthaben jährlich ist und wie viele Transaktionen durchschnittlich monatlich oder jährlich durchgeführt werden.

Dies zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur auf die Höhe der Depotkosten zu achten, was die Führung des Depotkontos angeht, sondern auch darauf, was die Order selbst kosten. Denn die Unterschiede können sehr hoch sein, wie auch die Vorlieben der Anleger unterschiedlich sind. Um das richtige Depot zu finden, sollte deshalb vor der Suche möglichst überlegt werden, was man will und auf was es bei dem Wertpapierdepot in der Hauptsache ankommen soll. Und mitunter mag der eine oder andere sogar ein Tagesgeldkonto zu seinem Depot dazuhaben, gerade für Depotwechsler gibt es hier aktuell gute Angebote wie etwa das Cortal Consors Depotwechsel-Angebot oder das DAB bank Depotwechsel-Angebot. Mehr Informationen dazu erhalten Sie auf unserem Portal.

Autorin: Christel Weiher