So unterscheiden sich Kreditkarten und Prepaid-Kreditkarten

Auf der Suche nach der richtigen Kreditkarte stoßen viele Verbraucher plötzlich auf einen zweiten Begriff, der ihnen oftmals nur wenig sagt – dies sind die Prepaid-Kreditkarten. Eine Kreditkarte und Prepaid? Das gibt es doch nur beim Handy, werden dann viele sagen. Doch halt, eine Art Prepaid-Funktion gibt es auch bei Kreditkarten.

Bei einer Kreditkarte bedeutet dies, ähnlich wie beim Handy: sie „funktioniert“ nur dann, wenn sie aufgeladen ist. Das heißt, nur dann kann sie auch zum Bezahlen und zum Geld abheben genutzt werden. Ist hingegen das Guthaben leer, können keine Transaktionen mehr über eine solche Prepaid-Kreditkarte vorgenommen werden.

Eine Prepaid-Kreditkarte hat indes noch eine weitere, wichtige Funktion: sie ist schufafrei, das heißt, bei der Beantragung erfolgt, anders wie bei herkömmlichen Kreditkarten, keine Abfrage bei der Schufa. Das bedeutet, dass diese Kreditkarte für jedermann über 18 Jahren erhältlich ist, je nach Kartenherausgeber und Karte auch für Minderjährige.

Eine solche Prepaid-Kreditkarte hat damit zweierlei Vorteile: sie kann nur dann genutzt werden, wenn sie aufgeladen ist. Dies führt dazu, dass sie nicht über Gebühr genutzt werden kann die gängige Kreditkarten – was bei dem einen oder der anderen schnell zu einer Verschuldung und dann auch im schlimmsten Fall zu einer Überschuldung führen kann. Zudem sind Prepaid-Kreditkarten Kreditkarten für jedermann, egal wie viel er verdient, egal wie viel Schulden er bereits hat. So bieten Kreditkarten auf Prepaid-Basis zu einer vollen Kostenkontrolle auf der einen Seite, auf der anderen Seite müssen bei der Antragstellung für eine solche Karte keine Einkommensnachweise erbracht werden sowie möglichst wenig Einträge in der Verbraucherauskunft Schufa.

Eine Prepaid-Kreditkarte bietet damit für den Karteninhaber nur Vorteile, und wer dazu auch noch gründlich die Angebote der verschiedenen Kartenherausgeber vergleicht, wie zum Beispiel hier, der findet auch recht schnell die passende Prepaid-Kreditkarte für sich selbst. Zudem gibt es, für die Verbraucher, die neben einer solchen Kreditkarte auf Prepaid-Basis auch noch ein Girokonto benötigen, Prepaid-Kreditkarten mit Girokontofunktion. Damit werden gleich zwei Klappen geschlagen: ein Girokonto ohne Schufa-Auskunft, aber als Pfändungsschutzkonto nutzbar, und eine Kreditkarte, die auf Guthabenbasis genutzt werden kann bei mittlerweile mehr als 30 Millionen Akzeptanzstellen weltweit.

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