Fünf smarte Finanztipps zum Sparen

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Immer weniger Geld landet auf dem Konto und im Portemonnaie. Wer kennt das nicht? Durch die ständig steigenden Versicherungsbeiträge, die erhöhten Lebenserhaltungskosten, die anhaltende Inflation und letztlich auch durch die Corona-Lage steht den Menschen immer weniger Geld zur Verfügung. Es gibt viele Möglichkeiten im Finanzbereich Geld zu sparen. In diesem Beitrag haben wir die fünf einfachsten Spartipps zusammengestellt.


Top 5 – Sparkategorien im Bereich Finanzen

  • Kontogebühren
  • Versicherungen
  • Steuererklärung
  • Bargeldvermögen
  • Kreditkarte

Immer mehr Banken erheben Kontoführungsgebühren

Filialbanken erheben schon seit langem Kosten für die Kontoführung und Entgelte für Serviceleistungen. Direktbanken waren da bisher zurückhaltender. Doch in diesem Jahr reihten sich die Meldungen über Bedingungen zur „kostenfreien Kontoführung“ und Erhöhungen der Preise aneinander (z.B. comdirect, ING, DKB usw.). Durchschnittlich bezahlen Deutsche mittlerweile 6 Euro monatlich für die Kontoführung, das sind immerhin 72 Euro aufs Jahr gerechnet. Hier gibt es sicherlich noch Einsparungsmöglichkeiten. Je nach Nutzung kann sich ein Kontowechsel durchaus lohnen. IN unserem Vergleich finden Sie die wichtigsten Infos im Überblick und können sich informieren.

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Versicherungen checken

Versicherungen verursachen einen Großteil der monatlichen Fixkosten. Natürlich sind von den Versicherungen viele existenziell notwendig, aber es ist auch nicht vorteilhaft überversichert zu sein. Haben Sie eventuell Versicherungen, die entbehrlich sind? Es lohnt sich hier mal genauer ein Auge darauf zu werfen.

Die häufigsten Versicherungen in Deutschland Anteil der Haushalte
Private Haftpflichtversicherung 83 Prozent
KFZ-Versicherung 81 Prozent
Hausratsversicherung 76 Prozent
Rechtsschutzversicherung 46 Prozent
private Unfallversicherung 42 Prozent
Quelle: Capital

Eine private Haftpflicht Versicherung ist die Versicherung, welche am häufigsten in Deutschland abgeschlossen wird. Nicht ohne Grund, denn sobald Schäden entstehen (auch fahrlässig verursachte Schäden) greift die Versicherung. Andernfalls könnte die Summe der verursachten Schäden auch schnell existenzbedrohend sein. Die private Haftpflicht ist also die absolute Must-have-Versicherung.

Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine wichtige Versicherung, da sie die eigene Arbeitsfähigkeit absichert. Im Falle einer dauerhaften Erkrankung oder Verletzung ist somit das monatliche Einkommen abgesichert. Es ist sinnvoll die BU möglichst früh abzuschließen.

Bei Unfallversicherung und Hausratversicherung sind die Meinungen schon nicht mehr so eindeutig. Die Hausratversicherung deckt unter Anderem Wasserschäden und Brandschäden am Mobiliar ab. Je nach Ausstattung der Wohnung ist hier zu überlegen ob und wenn ja in welcher Höhe man sich versichern möchte.

Bei der Unfallversicherung verhält es sich ähnlich. Viele haben Angst vor einem Unfall mit möglicherweise fatalen Folgen, wie Schwerstbehinderung und Co. Jedoch treten lediglich 2 Prozent aller Schwerbehinderung als Folge von Unfällen auf. Somit ist die Wahrscheinlichkeit hier sehr gering und die Höhe der Unfallpolice ist zumeist auch nicht hoch genug, um den entstandenen Schaden auch nur im Entferntesten abzudecken.

Natürlich gibt es noch viele weitere Versicherungen wie Rechtsschutzversicherung, KFZ-Versicherung, Lebensversicherungen, Krankentagegeldversicherung. Prüfen Sie einfach mal Ihre Unterlagen und informieren Sie sich, was sie wirklich brauen und was nur ein unnötiger Kostenfresser ist.

Steuererklärung schon abgegeben?

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Ja es stimmt – Steuererklärungen erfreuen sich häufig keiner großen Beliebtheit in der Bevölkerung. Zunächst wird nur eine Menge Arbeit damit in Verbindung gebracht, nicht aber die Belohnung, die es dafür geben könnte. Laut Statistischem Bundesamt lag die durchschnittliche Steuer-Rückerstattung bei 1.027 Euro. Sie denken das ist zu zeitaufwendig und zu schwer? Schauen Sie mal in unseren Steuererklärungs-Software-Test. Hier vergleichen wir verschiedene Steuersoftware-Systeme miteinander. Diese nehmen Ihre Nutzer Schritt für Schritt an die Hand und erklären ganz einfach anhand von hilfreichen Tipps, wie Sie am meisten aus Ihrer Steuererklärung rausholen können.

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Übrigens: Personen, die mehr als 410 Euro Kurzarbeitergeld im Kalenderjahr beziehen, sind zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Wer die Erklärung nicht „freiwillig“ abgibt, sollte bedenken, dass die Finanzämter Informationen über den Bezug von Kurzarbeitergeld per Datenaustausch erhalten, die Steuererklärung dann vielleicht nach einem oder zwei Jahren zwangsweise anfordern und es zu erheblichen Verspätungszuschlägen kommen kann.

Bargeldvermögen zuhause aufbewahren? Keine gute Idee!

Aufgrund einer Inflationsrate von derzeit über 1,4 Prozent verliert das Bargeld täglich an Wert. Somit ist es keine gute Idee, dass Bargeld zu Hause zu horten, da der Wert mit jedem Tag sinkt. Auch die Zinsen sind aktuell im bei null oder gar im Minusbereich, wodurch selbst das einst geliebte Tagesgeld mittlerweile unattraktiv geworden ist.

Die Lösung heißt hier: Mut zur Geldanlage. Selber anlegen oder anlegen lassen? Wer sich nicht selbst um die Auswahl von Aktien, ETFs oder Fonds kümmern will, der kann das einem der zahlreichen Robo-Advisor überlassen.

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Ihre Kreditkarte kostet auch ohne Nutzung Gebühren?

Kreditkarten werden nicht mehr nur fürs Reisen genutzt, auch für das beliebte Online-Shopping wird eine Kreditkarte immer wichtiger. Verursacht Ihre Kreditkarte unnötige Gebühren, obwohl Sie sie aktuell gar nicht nutzen? Dann wechseln Sie doch zu einer kostenfreien Kreditkarte. Hier gibt es attraktive Angebote ohne Grundgebühren.

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Empfehlungen Top-Girokonten

In der folgenden Auflistung finden Sie unsere aktuellen Empfehlungen von Girokonten.

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