Der Sparbrief ist eine einmalige Geldanlage bei einem Kreditinstitut, mit der Sie einen Geldbetrag für eine bestimmte Laufzeit von einem bis zehn Jahren zu einem fest vereinbarten Zinssatz anlegen. Ein Sparbrief ist somit eine festverzinsliche Form der Geldanlage. Das heißt: Das Geld wird für eine feste Laufzeit angelegt. Bei einem abgezinsten oder aufgezinsten Sparbrief bekommt man keine jährlichen Zahlungen, dafür aber am Ende der Laufzeit einen höheren Betrag überwiesen.
Dabei sind die Konditionen von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. Grundsätzlich gilt, in Hochzinszeiten werden Sparbriefe mit sehr hohen Guthabezinsen angeboten und umgekehrt. Fallen die Zinsen allgemein, werden also auch die Sparbriefe weniger attraktiv.
Ein Festgeldkonto funktioniert genauso wie ein Sparbrief: gesetzliche Einlagensicherung und feste Zinsen über die gesamte – fest vereinbarte – Laufzeit. Mit unserem Festgeld-Vergleich bzw. Festgeld-Rechner können Sie schnell und gezielt die Festgeldkonten – und natürlich auch ausgewählte Sparbriefe – mit den höchsten Zinsen finden:
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Wie beim Festgeld wird auch bei Sparbriefen der Zinssatz während der Laufzeit nicht mehr geändert. Also sollten Sie auch bei Sparbriefen in Zeiten niedriger Zinsen eine kürzere Laufzeit bevorzugen. Die Mindestanlagesumme liegt meist zwischen 500 und 2.500 Euro. Die Anlagedauer kann von einem Jahr bis zu zehn Jahren reichen, die Zinsen steigen in der Regel je länger die gewählte Laufzeit des Sparbriefes ist.
Angaben über Übertragung bzw. Abtretung (diese kann völlig ausgeschlossen oder nur bedingt möglich sein)
Was ist der Nennwert?
Der Nennwert oder Nominalwert ist der aufgedruckte Wert von Sparbriefen oder anderen Wertpapieren wie bspw. Aktien, Unternehmensanleihen oder Bundesschatzbriefen. Bei börsengehandelten Papieren ist der Nennwert nicht mit dem Kurswert zu verwechseln. Der Kurswert ist der aktuelle Handelspreis, abhängig von Angebot und Nachfrage kann der Kurswert erheblich vom Nennwert abweichen.
Generell lässt sich sagen, dass Sparbriefe theoretisch sehr sichere Produkte sind, da sie relativ solide Zinsen auf die Geldanlage bieten und die Verzinsung festgeschrieben wird. Hinzu kommt, dass kein Kursrisiko besteht, weil Sparbriefe nicht an der Börse gehandelt werden.
Natürlich gibt es auch Sparbriefe, welche sich von dieser idealtypischen Ausprägung wesentlich unterscheiden. Diese wollen wir Ihnen nachfolgend vorstellen:
Es gibt Sparkassenbriefe, welche direkt auf eine Person ausgestellt und deren Namen tragen. Ein solcher Sparbrief wird wie eine Sparanlage behandelt. Das heißt, dass dieser Sparkassenbrief unter den Schutz der Einlagensicherung fällt.
Die Sparkassen gehören alle zum Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Dieser sichert alle Spar-, Termin- und Sichteinlagen als auch verbriefte Forderungen ab. Die Absicherung ist weit höher als die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene, denn alle Einlagen der Kunden, deren Kreditinstitut dem Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen ist, sind in unbegrenzter Höhe zu einhundert Prozent abgesichert! Käme es zur Pleite der Sparkasse, würden Inhaberschuldverschreibungen aus der jeweiligen Konkursmasse bedient werden.
Fazit
Sparbriefe gibt es nur mit langer Laufzeit. Sie sind also zum Geldparken wenig geeignet. Gut geeignet dagegen, wenn Sie eine sichere mittel- oder langfristige Anlage suchen, denn die Verzinsung ist relativ hoch.
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