Debitkarte – Definition, Statistiken, welche Funktionen hat sie?

Bei der Debitkarte handelt es sich um eine Bankkarte, die zur bargeldlosen Zahlung oder zum Geldabheben an Geldautomaten eingesetzt werden kann. Umgangssprachlich wird diese Karte auch Scheckkarte oder EC-Karte genannt. Anders als bei einer Kreditkarte wird bei der Zahlung mit der Debitkarte das Konto direkt belastet und nicht erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Diese Karten bestehen zumeist aus Plastik und werden von den verschiedenen Kreditinstituten an ihre Kunden ausgegeben. Der Nutzer erhält zusätzlich zu seiner Debitkarte eine Geheimzahl, um die Bankkarte vor Missbrauch durch Dritte zu schützen.

Das Wichtigste in Kürze

Bei einer Debitkarte werden die Umsätze unmittelbar von der Bank abgebucht
Die bekannteste Karte zum Bankkonto ist die Girocard (für den Bargeldbezug innerhalb Deutschlands)
Co-Badging: girocard in Partnerschaft mit einem zweiten Anbieter (V-Pay oder Maestro) auf derselben Karte, um auch im Ausland Zahlungsverkehr zu gewährleisten

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Was ist eine Debitkarte?

Eine Debitkarte (von lat. debere = schulden) ist eine Bank- oder Sparkassenkarte, die zur bargeldlosen Zahlung oder zum Abheben von Bargeld am Geldautomaten eingesetzt wird.

Welche Funktionen hat eine Debitkarte?

Jeder Bankkunde erhält zu seinem Konto eine Bankkarte mit verschiedenen Funktionen, in aller Regel tragen diese Karten das Logo des deutschen girocard-Systems. Mit ihr kann er an elektronischen Kassen bezahlen oder an Geldautomaten Bargeld beziehen, aber auch Kontoauszüge ausdrucken oder sie am Serviceterminal der Bank für elektronische Bankdienste einsetzen.

Ist die Karte mit dem Logo eines internationalen Zahlungssystems ausgestattet (z. B. Maestro oder V-Pay), kommen mehrere Millionen Akzeptanzstellen im Handel weltweit und Geldautomaten in über 100 Ländern dazu.