Kostenlose Kreditkarte zum kostenlosen Girokonto

Ein kostenloses Girokonto kann, wenn es bedingungslos kostenlos ist und dazu die restlichen Konditionen auch noch stimmen, eine durchaus Geld sparende Angelegenheit sein. Noch interessanter wird es oft, wenn es neben dem kostenlosen Konto auch noch eine kostenlose Kreditkarte gibt.

Beim kostenlosen Girokonto sind es immer wieder die kleinen Fallstricke, über welche die Kontoinhaber im Laufe der Zeit stolpern. Viele achten bei der Kontoeröffnung nur darauf, dass sie einen Bonus für die Eröffnung des Girokontos erhalten und / oder aber nur auf das Wörtchen „kostenlos“ – achten aber nicht auf die Konditionen und Teilnahmebedingungen, die oft hinter solchen Bonusaktionen und hinter zahlreichen kostenlosen Girokonten stecken.

Auch 2013 kann immer noch mit einem kostenlosen Girokonto geworben werden, selbst wenn das Konto tatsächlich nur unter Bedingungen kostenlos ist. Dies ist meist ein monatlicher Geldeingang in einer von der Bank festgelegten Höhe. Wird dieser Mindestgeldeingang einen oder mehrere Monate nicht erreicht, werden Kontoführungsgebühren für das Girokonto fällig – und das war´s dann auch mit dem kostenlos.

Zum kostenlosen Girokonto dann auch noch eine wirklich kostenlose Kreditkarte zu erhalten, ohne dass dafür ein bestimmter Jahresumsatz mit der Karte erreicht werden muss, ist dann schon fast ein Glücksfall, den es nicht gerade bei vielen Banken gibt. Eine Bank, die ein kostenloses Girokonto gepaart mit einer kostenlosen Kreditkarte bietet, die die DKB mit ihrem Cash-Konto. Hier ist sowohl das Girokonto wie auch die Kreditkarte ohne Bedingungen kostenlos, was für den Kontoinhaber Monat für Monat eine deutliche Ersparnis bringen kann. Gerade die monatlichen Kontoführungsgebühren sind mitunter nicht ohne, wenn 5,90 Euro oder gar mehr je Monat berechnet werden, ist das auf das ganze Jahr gerechnet nicht wenig Geld. Wenn die Kreditkarte dann auch noch 20,-, 30,- oder mehr Euro kostet, kommt am Ende unter dem Strich nicht gerade wenig Geld zusammen, das für das Girokonto und die Kreditkarte anfallen.

Doch wieso sollte man zu einem Girokonto mit Kontoführungsgebühren greifen und zu einer Kreditkarte, bei der eine Jahresgebühr fällig wird, wenn es das Ganze auch noch in Kombination kostenlos gibt? Wenn es dazu auch noch, wie beim DKB Cash-Konto, einen günstigen Dispokredit gibt von derzeit nur 7,90 Prozent p.a., und eine Verzinsung des Guthabens auf dem Girokonto (aktuell 0,20 Prozent p.a.) UND dann auch noch eine Verzinsung des Guthabens auf der Kreditkarte von aktuell 1,05 Prozent p.a. – dann kann dieses Girokonto wohl durchaus zu Recht von sich behaupten, derzeit eines der attraktivsten Kontoangebote in diesem Bereich zu sein. Weiterführende Informationen über das DKB Cash Girokonto erhalten Sie hier.

Bankenverband äußert sich zu Zinstest der Stiftung Warentest

Die einen kommen nicht gut weg beim aktuellen Zinstest der Stiftung Warentest für Dispozinsen, die anderen freuen sich darüber, dass sei einmal nicht zu den gescholtenen Geldinstituten gehören. Während die zum Teil immer noch massiv hohen Zinsen für Dispokredite für viel Diskussionsstoff sorgen, sind es vor allem die privaten Direktbanken, die Zinsen unter 10,00 Prozent p.a. für ihre Dispokredite berechnen.

Inzwischen hat sich auch der Bundesverband deutscher Banken, BdB, zu Wort gemeldet in der Diskussion um die hohen Dispozinsen. Der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, Michael Kemmer, erklärte dazu in einer Stellungnahme: „Das ist ein gutes Ergebnis für die Kunden von privaten Banken. Bei der Höhe der Dispozinsen sind die privaten Banken ebenso verbraucherfreundlich wie bei den niedrigen Geldautomatenentgelten.

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Lohnt sich die Zinsgarantie beim Tagesgeld überhaupt?

Ein niedriger Leitzins, der vielleicht noch über längere Zeit so bleiben könnte, verleitet immer mehr Sparer dazu, sich statt eines Tagesgeldkontos mit variabler Verzinsung ein Tagesgeld mit Garantieverzinsung zu suchen. In Zeiten sinkender Zinsen ist dies nur allzu verständlich, dass sich Sparer die guten Zinsen zumindest für eine gewisse Zeitlang sichern wollen. Doch lohnt sich die Zinsgarantie beim Tagesgeld überhaupt noch – oder zahlen Sparer nicht am Ende bei Tagesgeld mit einem garantierten Zinssatz drauf?

Nach Ablauf der Zinsgarantie kommt meist der Niedrigzins

Die Zinsen, die beim Tagesgeld garantiert sind, werden häufig auch als Lockzinsen bzw. Lockangebote bezeichnet. Das bedeutet: am Anfang erhalten Neukunden einen vergleichsweise oft guten Zinssatz, nach einigen Monaten, dies können vier, fünf oder sechs Monate sein, in Ausnahmefällen sogar 12 Monaten, kommt dann meist der regelrechte Absturz der Zinsen. So sind die Zinsen für Tagesgeld-Neukunden bei solchen Angeboten zwar mitunter oft verlockend, aber die Rechnung sollte immer über das ganze Jahr erfolgen und nicht nur über die Zeit, in der hohe Zinsen für das Tagesgeldkonto gezahlt werden. Denn nur wenn der Neukundenzinssatz UND der Bestandskundenzinssatz zusammengenommen wird und daraus dann der Zinssatz berechnet wird, der sich über das ganze (erste) Jahr gesehen für das Tagesgeld ergibt, kann letztlich gesagt werden, wie gut oder schlecht das jeweilige Tagesgeldkonto ist.

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