Zasta von der Zasta GmbH

Dass Zaster für Geld und Zasta von der Zasta GmbH sprachlich und optisch sehr ähnlich sind, kommt nicht von ungefähr. Zasta kümmert sich um das Thema Steuern und damit in der Regel um sehr viel Geld. Im Schnitt, so das Versprechen, beläuft sich die Steuererstattung auf 1.027 Euro. Darum kümmern sich professionelle Steuerberater. Denn Zasta vermittelt Experten, damit sich Nutzer nicht länger mit Zahlen und Daten herumärgern müssen.

Der Anbieter

2017 haben Dr. Michael Potstada (Gründer und CEO) sowie Jörg Südkamp (Gründer und Head of Operations) den Grundstein für Zaster gelegt. Der Startschuss fiel in Berlin. Aktuell lautet der Firmensitz Rostock. Hier sind 20 Mitarbeiter damit beschäftigt, sich um die über 70.000 Nutzer zu kümmern.

Laut Pressestelle des Unternehmens ist Zasta „die führende Steuerberater-Plattform in Deutschland“. Denn statt eine eigene Steuersoftware zur Verfügung zu stellen, verbindet Zasta Nutzer mit Steuerexperten, sprich Steuerberatern. Eine intelligente Software sorgt im Hintergrund dafür, dass sämtliche Prozesse effizient ablaufen und der Kunde stets über den aktuellen Stand der Dinge informiert ist.

Vor- und Nachteile von Zasta

Der minimale Aufwand und die Einfachheit, mit der man seine Steuererklärung hinsichtlich einer möglichst hohen Erstattung optimieren kann, stehen kann ganz oben auf der Liste der Vorteile. Drei Minuten braucht es, so Zasta, um den Ball ins Rollen zu bringen.

Dazu registriert man sich kostenlos auf dem Portal. Das funktioniert online und per App. Bestätigen muss man die Kontaktdaten per SMS-Code. Danach trägt man seine Adresse sowie die Steuer-ID ein und unterschreibt eine Vollmacht. Abschließend muss man sich legitimieren, indem Bilder vom Ausweis und einem Verifikationsdokument wie der Handyrechnung hochgeladen werden. Fertig.

Mithilfe dieser Informationen ruft ein Steuerberater alle nötigen Daten beim Finanzamt ab und berechnet die mögliche Erstattung. Das Ergebnis teilt Zasta binnen drei Tagen mit, per E-Mail und per Kurznachricht. Der Nachteil: Man erfährt erst jetzt, wie teuer der Service ist und muss sich dann entscheiden, ob man die Steuererklärung über Zasta bzw. den Steuerberater abgeben möchte.

Obwohl Steuerexperten sich darum kümmern, dass alle Daten korrekt übermittelt werden, steht Zasta derzeit nur für Nutzer, deren Einkünfte primär auf einem Angestelltenverhältnis basieren, zur Verfügung. Selbstständige sind damit vorerst außen vor. Vorerst deshalb, weil aktuell daran gearbeitet wird, weitere Einkunftsarten in den Service zu integrieren.

Wichtig ist darüber hinaus: Zasta kommt zwar nicht mit Steuerformularen oder Fragebögen daher, nichtsdestotrotz sollte man darauf achten, dass alle Informationen vorliegen. Das gilt zum Beispiel für Belege. „Ob Du absetzbare Ausgaben hochladen möchtest, entscheidest Du natürlich selbst“, heißt es in den FAQ der Seite. Eine ungewöhnliche Aussage. Denn für eine optimierte Steuererklärung sind gerade diese Optionen extrem wichtig.

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