Tagesgeldkonto News

Bankenverband äußert sich zu Zinstest der Stiftung Warentest

Die einen kommen nicht gut weg beim aktuellen Zinstest der Stiftung Warentest für Dispozinsen, die anderen freuen sich darüber, dass sei einmal nicht zu den gescholtenen Geldinstituten gehören. Während die zum Teil immer noch massiv hohen Zinsen für Dispokredite für viel Diskussionsstoff sorgen, sind es vor allem die privaten Direktbanken, die Zinsen unter 10,00 Prozent p.a. für ihre Dispokredite berechnen.

Inzwischen hat sich auch der Bundesverband deutscher Banken, BdB, zu Wort gemeldet in der Diskussion um die hohen Dispozinsen. Der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, Michael Kemmer, erklärte dazu in einer Stellungnahme: „Das ist ein gutes Ergebnis für die Kunden von privaten Banken. Bei der Höhe der Dispozinsen sind die privaten Banken ebenso verbraucherfreundlich wie bei den niedrigen Geldautomatenentgelten. Den ganzen Beitrag lesen »

Lohnt sich die Zinsgarantie beim Tagesgeld überhaupt?

Ein niedriger Leitzins, der vielleicht noch über längere Zeit so bleiben könnte, verleitet immer mehr Sparer dazu, sich statt eines Tagesgeldkontos mit variabler Verzinsung ein Tagesgeld mit Garantieverzinsung zu suchen. In Zeiten sinkender Zinsen ist dies nur allzu verständlich, dass sich Sparer die guten Zinsen zumindest für eine gewisse Zeitlang sichern wollen. Doch lohnt sich die Zinsgarantie beim Tagesgeld überhaupt noch – oder zahlen Sparer nicht am Ende bei Tagesgeld mit einem garantierten Zinssatz drauf?

Nach Ablauf der Zinsgarantie kommt meist der Niedrigzins

Die Zinsen, die beim Tagesgeld garantiert sind, werden häufig auch als Lockzinsen bzw. Lockangebote bezeichnet. Das bedeutet: am Anfang erhalten Neukunden einen vergleichsweise oft guten Zinssatz, nach einigen Monaten, dies können vier, fünf oder sechs Monate sein, in Ausnahmefällen sogar 12 Monaten, kommt dann meist der regelrechte Absturz der Zinsen. So sind die Zinsen für Tagesgeld-Neukunden bei solchen Angeboten zwar mitunter oft verlockend, aber die Rechnung sollte immer über das ganze Jahr erfolgen und nicht nur über die Zeit, in der hohe Zinsen für das Tagesgeldkonto gezahlt werden. Denn nur wenn der Neukundenzinssatz UND der Bestandskundenzinssatz zusammengenommen wird und daraus dann der Zinssatz berechnet wird, der sich über das ganze (erste) Jahr gesehen für das Tagesgeld ergibt, kann letztlich gesagt werden, wie gut oder schlecht das jeweilige Tagesgeldkonto ist. Den ganzen Beitrag lesen »